Mir geht’s okay. Ich arbeite wieder, aber mein Kopf ist so voll. Es ist schwierig, den Anforderungen und Erwartungen, nicht nur der Chefs und Kollegen, sondern auch meinen eigenen gerecht zu werden 😬
Der Termin in der KiWu-Klinik ist am Mittwoch. Bin sehr gespannt, was die sagen und vorschlagen werden. Mein Freund weiß noch immer nicht, ob er mitkommt, er vergisst den Termin ständig. Er findet den Termin wichtig und richtig, aber irgendwie, weiß auch nicht…
Ich werde ja darauf bestehen, dass baldmöglichst eine Gebärmutterspiegelung gemacht wird, hab aber total Angst vor dem Ergebnis. Die Spiegelung wurde ja nach der zweiten FG schon mal versucht ohne Narkose, ging aber nicht, weil der Gebärmutterhals zu vernarbt ist aufgrund einer Konisation. Die Ärztin vermutete, dass aufgrund der Form der Gebärmutter und der Narben in Gebärmutterhals auch Narben in der Gebärmutter sind. Sie schlug eine Spiegelung unter Vollnarkose vor, die Oberärztin (Chefärztin?) hat das dann verweigert, weil zwei FG keine Spiegelung unter Vollnarkose rechtfertige.
Ich weiß gerade nicht, wo genau ich im Zyklus bin, erste Zyklushälfte. Bei der zweiten Fehlgeburt waren schon wieder deutlich Follikel zu sehen als ich noch Blutungen hatte. Letzte Woche hat die Ärztin nichts gesagt, dauert also vielleicht diesmal doch länger. Ovus hab ich gerade keine mehr da, bzw. würde auch keinen Sinn machen mit dem Rest-HCG zu testen. Ich denke, dass sie am Mittwoch in der KiWu einen Ultraschall machen, dann kann ich das vielleicht einschätzen. Ich messe ja wieder morgens die Temperatur, aber die Kurve ist total wild. Davon abgesehen bin ich sehr zwiegespalten, ob wir direkt wieder mit Hibbeln anfangen sollten. Einerseits möchte ich nicht verhüten, das fühlt sich so falsch an, wenn wir doch ein Kind möchten. Andererseits wäre es bestimmt besser, die Spiegelung und was auch immer die noch für Untersuchungen machen, abzuwarten. Wahrscheinlich lassen wir es drauf ankommen, hat ja eh nie im ersten Zyklus geklappt.