Ich hatte nach der ersten Geburt einen leichten Dammriss und da sollte ich immer warmes Wasser mit Lavendelöl drüberlaufen lassen. Ob das wirklich was gebracht hat, weiß ich nicht, aber es roch sehr angenehm und fühlte sich auch angenehm an. Aber es war natürlich auch weniger eingerissen als bei dir.
Die Verdauungsprobleme haben die allermeisten Babys am Anfang, die ersten 3-4 Monate, weil sich die Verdauung völlig umstellen muss. Unser Kleiner pupst auch weiterhin unheimlich viel (ist heute schon neun Wochen alt, die Zeit rennt 😱), quält sich immer wieder damit herum. Ich habe das Gefühl, dass er sich besser "erleichtern" kann, wenn er keine Windel anhat. Ich setze ihn auch gerne auf ein Abhaltetöpfchen (Rücken und Kopf bei mir angelehnt), da weint er weniger und erleichtert sich schneller, als wenn er flach auf dem Rücken liegt. Meine Hebamme gab außerdem noch den Tipp, immer schön nach dem Stillen zu bäuern, damit die geschluckte Luft nicht zusätzlich im Bauch ramentert. Dass meine Ernährung Einfluss auf seine Verdauung hat, ist laut meiner Hebamme ein Ammenmärchen und nicht wissenschaftlich nachweisbar. Aber der Geschmack der Muttermilch verändert sich, je nachdem, was man isst 😊
Bei wunden Brustwarzen hat mir Lanolin immer gut geholfen 👍🏼 Manche schwören auch auf Heilwolle.
Ich wünsche dir noch eine wunderbare Kuschelzeit mit Elin!