Clara, das kann ich total verstehen, ich bin auch jedes Mal extrem traurig, wenn die Mens kommt, und es kommt alles wieder hoch. Besonders schlimm war es bei mir au Beginn des zweiten Zyklus nach der FG, weil ich so gehofft hatte, wieder schwanger zu sein. Ich habe geheult wie ein Schlosshund, alle Bilder kamen wieder hoch.
Was die Depressionen betrifft: Klar, das ist scheiße, aber mindestens ein depressiver Zustand nach so einem Erlebnis ist wohl "normal". Aber das Wort hat es eben in sich.
Ich wünsch dir viel Kraft!
Bei mir ist gerade eine extreme Achterbahn im Gange. Nach der vermeintlichen Einnistungsblutung am Dienstag war ich plötzlich wieder total auf SSW eingestellt, habe alles mögliche recherchiert und heute Mittag auch endliche meine schangere Freundin wiedergesehen, und ich war super entspannt. Endlich ein schmerzfreier Zyklus, ich fühle mich wohl, vielleicht hat es ja geklappt?
Danach hatte ich einen Termin bei einer neuen Hausärztin, um mich rundum abchecken zu lassen (auch hier: Stichwort Depression, wobei sie eher von traumatischem Zustand gespochen hat). War total happy, weil sie super nett und verständnisvoll war, ich hatte lange kein so angenehmes Arzt-Erlebnis. Und sie hat mir eine neue FÄ empfohlen.
Auf dem Heimweg fingen dann plötzlich wieder die Unterleibsschmerzen an (natürlich NACH dem Termin). Zuhause angekommen sehe ich wieder Blut, diesmal dunkler als am Dienstag, und ich habe richtig heftige Schmerzen. Habe gleich einen Termin bei der FÄ zur Kontrolle gemacht, aber geht erst Ende Februar. Jetzt liege ich hier und heule, die ganze Angst kommt wieder hoch. Was, wenn ich gerade wieder eine FG erlebe, eben direkt nach der Einnistung? Mir wird gerade bewusst, an welch seidenem Faden mein ganzes Gemüt hängt.