Das mit den Unterleibsschmerzen hab ich gerade fast gar nicht und darüber bin ich auch sehr froh und Übelkeit habe ich auch nicht, es ist alles so wie in der Schwangerschaft mit meiner letzten Tochter.
In meiner ersten Schwangerschaft habe ich gar nichts gemerkt, es ging mir so gut, dass ich in der 10. Ssw. nur einen Test gemacht habe, weil der Kindsvater mir den Test aufgezwungen hat, ansonsten hätte ich die Schwangerschaft bestimmt erst gemerkt, wenn mein Bauch dicker geworden wäre.
Bei meiner Fehlgeburt hatte ich leider über mehrere Wochen Schmerzen und teilweise frische Schmierblutungen, deshalb bin ich froh, dass ich in dieser Schwangerschaft nicht ständig Schmerzen habe.
Zum Vergleich mit meiner Schwägerin:
Sie ist ja nur drei Wochen weiter als ich und sie hat starke Schmerzen und große Übelkeit, sie war deshalb am Wochenende sogar im Krankenhaus und jetzt bekommt sie gegen die Unterleibsschmerzen Wehenhemmer und Medikamente gegen die Übelkeit, allerdings bringt das bei ihr gar nichts, sie spuckt trotzdem weiter und somit spuckt sie auch die Tabletten wieder raus und nichts kommt bei ihr im Körper richtig an.
Ich habe ihr jetzt geraten, dass sie 3x in der Woche zum Frauenarzt gehen soll, dort kann man ihr jeden zweiten Tag eine Infusion geben, damit sie und ihr Baby genug Nährstoffe aufnehmen können.
Jede Schwangerschaft ist anders Leute, ich hatte auch schon Schwangerschaften, wo ich mich den ganzen Tag erbrochen habe und das auch noch weit über die 16 Ssw. hinaus.
Ziehen im Unterleib kann in der Schwangerschaft auch ständig anders ausfallen. Es wird Tage geben, da fühlt man sich richtig unschwanger und dann wird es Tage geben, da wünscht man sich, das Kind wäre schon geboren, damit man endlich keine Schwangerschaftsbeschwerden mehr hat.
Ich glaube, wenn man schon mehrere Kinder geboren hat, dann tut es nicht mehr so weh, wenn sich im Unterleib mal was dehnt, der Körper ist das ja schon gewohnt und es ist im Unterleib auch schon nach der ersten Geburt unten alles nicht mehr so straff und fest wie vor der ersten Geburt.
Die erste Geburt soll ja auch am längsten dauern, allerdings bin ich da eine Ausnahme, mein Sohn war in weniger als 3 Stunden auf der Welt, er ist heute vor genau 17 Jahren geboren.
Meine letzte Geburt hat am längsten gedauert, volle 18 Stunden hat es nach der Einleitung bis zur Geburt bei meiner Tochter gedauert und wenn es nach der Ärztin und nach den Hebammen gegangen wäre, dann hätte ich trotz starker Wehen noch eine Nacht schlafen sollen.
Ich lag keine 20 Minuten in meinem Zimmer und ich musste sofort wieder in den Kreißsaal und eineinhalb Stunden später kam meine Tochter dann zur Welt. 🤦♀️