Schwanger im ersten Trimester
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RE: Schwanger
in Schwanger nach erlittener Fehlgeburt 24.11.2019 11:01von Niesi85 • 836 Beiträge | 850 Punkte
Ui, 18. Woche schon. Das wäre definitiv nichts für mich, da noch nicht sicher zu sein, ob das Herzchen schlägt. Ich bin froh, im Moment in verhältnismäßig kurzen Abständen zum US kommen zu dürfen und ich werde auch überwiegend nur zum FA gehen und sogar die US-Flatrate buchen
Ich bin zwar ein kleiner Kontrollfreak, aber ich finde es auch toll, regelmäßig ein Bild zu bekommen und so die Entwicklung festhalten zu können. Aber das ist vielleicht beim 1. Kind noch mal etwas anderes.
Also Respekt Umut, dass du das so durchziehst und aushältst
Heiraten wollen wir schon...irgendwann. Das hat für uns keine Priorität und da wir beide Scheidungskinder sind, hat die Ehe für uns jetzt auch nicht DIE Bedeutung.
Aber wer weiß....es wird nämlich sicherlich noch etwas Zoff wegen des Nachnamens des Kindes geben
Für mich ist selbstverständlich, dass das Kind meinen Namen trägt, solange wir nicht verheiratet sind. Genauso selbstverständlich ist es dann aber auch, bei der Hochzeit den Namen des Mannes anzunehmen. Mein Freund hat aber schon durchklingen lassen, dass das Kind direkt seinen Namen tragen soll....ich bin gespannt
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RE: Schwanger
in Schwanger nach erlittener Fehlgeburt 24.11.2019 11:38von Leon15 • 514 Beiträge | 517 Punkte
Als Leon auf Die Welt kam hatte ich mich mit meinem Freund( jetzt Eheman) geeinigt.
Das Kind wird Evangelisch und bekommt meinen Nachnahmen.
Als es um die Taufe ging.
Haben wir beschlossen das wir heiraten,ist eh ein Aufwasch.
Jetzt heißt Leon wie Papa ich habe seinen Namen angenommen.
Wenn man nicht verheiratet ist ist es schwieriger. Mein Mann hatte damals keine Rechte,wir hatten beim Jugendamt die Vaterschaft anerkennen lassen.
Und wir haben auch das gemeinsame Sorgerecht beantragt.
Das war unser Glück.
Unser Sohn kam ja in der 32SSW.
Mein Mann hätte sonst damals nicht das Kind sehen dürfen.
Gruß Andrea
RE: Schwanger
in Schwanger nach erlittener Fehlgeburt 24.11.2019 11:49von Umut • 2.814 Beiträge | 2816 Punkte
Niessi für mich ist das der einfach weg. Ich mag Ärzte nicht. Vertrau ihnen nicht. Ich fühle mich mit Osteopathie und homöopath wohler. Da war das nur die logische Konsequenz.
Ich will nicht wissen ob ein Arm fehlt etc. Alles Sachen die Ärzte sagen müßen. Ich will mich nicht rechtfertigen weil ich viele Untersuchungen nicht will. Wir machen zb nur Herz Töne, kindslage und Fundus. Evt später den Blutdruck. Urintest muß ich mir selber so Stäbchen holen. Das will ich eigenverantwortlich übernehmen. Alles andere wäre mir zuviel. Ich merke sich das mich der 4 Wochen Rhythmus stresst. Sollte das Herz schlagen dehnen wir den auf 8 Woche aus. Da würde kein Arzt mitspielen. Hätte ich ne riesen Diskussion.
Meine Hebamme ist zb auch sehr offen solchen Dingen gegenüber. Chlamydien und HIV war kein Thema das ich kein Test wollte. Auch taxoplasmose hab ich ausgelassen. Das wäre beim Arzt sicher riesen Thema geworden.
Auch Mutterpass hab ich selbst das x gesetzt bei dem Anamnese Bogen. Ob ich unser totes Baby eintragen lasse ist auch meine Entscheidung. Ist einfach viel lockerer alles. Und das kommt mir sehr entgegen. Grad auch für die Hausgeburt das man weiß die tickt ähnlich.
Den Name Streit werden wir auch haben. Jiply. Heiraten nach Religion würde ich schon gerne. Er ist nicht ganz abgeneigt aber man erhält so viele verschiedene Infos.
Andrea das mit der Anerkennung werden wir auch haben. Machen es erst nach der Geburt in einem Aufwasch mit der Geburtsurkunde.
RE: Schwanger
in Schwanger nach erlittener Fehlgeburt 24.11.2019 12:15von Niesi85 • 836 Beiträge | 850 Punkte
Also das mit der Vaterschaftsanerkennung und dem gemeinsamen Sorgerecht ist ja eigentlich selbstverständlich. Das werden wir im 3. Trimester machen. Auf jeden Fall sollte man das meiner Meinung nach noch vor der Geburt regeln, da der Vater sonst keine Rechte hat, sollte bei der Geburt etwas schief gehen und die Mutter erstmal außer Gefecht gesetzt sein sollte.
Taufen lassen möchte ich das Kind auch. Mein Freund hält da zwar nichts von, da er selbst weder getauft noch konfirmiert ist und mit der Kirche nichts am Hut hab. Aber da setze ich mich durch. Als Kompromiss verzichte ich dafür auf eine kirchliche Trauung.
@andrea:
Warum hätte der Vater das Kind sonst nicht sehen dürfen? Ob der Vater das Kind sehen darf, ist ja nicht abhängig von der Anerkennung und dem Sorgerecht.
Gab es da bei euch noch andere „Schwierigkeiten“, warum er das Kind nicht hätte sehen dürfen?
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RE: Schwanger
in Schwanger nach erlittener Fehlgeburt 24.11.2019 12:28von Umut • 2.814 Beiträge | 2816 Punkte
Sorgerecht machen wir bewusst nicht. Er ist Ad lle 2 Jahre für 6 Monate in der Türkei. Er arbeitet und lebt ja nicht hier sondern weiter weg. Da ist der Arbeitsmarkt für ihn besser. Ich bräuchte sonst für jeden Pups seine Unterschrift. Was mit Fernbeziehung bzw wenn er im Ausland ist, schwierig ist wenn man sich nur zweimal im Monat sieht.
Will aber beim Jugendamt was hinterlegt für den Fall das ich bei der Geburt sterbe. Das weiß man ja nie.
Die Anerkennung... Ich leg die bewußt auf so spät. Wenn er schneller beim Standesamt ist hat mein Kind ein doofen Namen. Das kann ich so verhindern. Ist egoistisch aber egal.
Kröte wird definitiv Moslem. Jesus wird als Prophet verkauft und nicht als Sohn Gottes. Dann kann ich weiterhin Weihnachten feiern.
RE: Schwanger
in Schwanger nach erlittener Fehlgeburt 24.11.2019 12:47von Luggisfrau • 841 Beiträge | 844 Punkte
Ui Ihr seit aber aktiv heute 😊 Gute Morgen Ihr lieben!
Oh das Thema Taufen wird bei uns sehr spannend. Ich und mein Mann sind nicht religiös und möchten auch gerne unser Kleines die Möglichkeit geben, selber frei zu entscheiden ob es religiös sein möchte, wenn es alt genug ist. Das wird meinen Eltern aber gar nicht gefallen..
Ich kann es schon verstehen, da Sie ja in Griechenland leben wo alle Kinder getauft werden, das für Sie ungetaufte Kinder schon ein bisschen ein Taboo sind aber da müssen wir uns einfach durchsetzen.
RE: Schwanger
in Schwanger nach erlittener Fehlgeburt 24.11.2019 13:18von Niesi85 • 836 Beiträge | 850 Punkte
@luggisfrau:
Die Verwandten glauben leider meist, da ein Wörtchen mitreden zu dürfen. Ich merke das selbst in der eigenen Familie.
„Taufen? Natürlich, das gehört sich doch so“. Ähnlich ist es mit der kirchlichen Trauung. Da wird besonders mein Teil der Familie, insbesondere Mutter und Oma, enttäuscht sein, wenn es keine gibt.
Kenne es noch von meiner Cousine und meinem Cousin, beide sind nicht konfirmiert und da wurde dann auch lange drüber geredet, ja, fast gelästert - in der eigenen Familie, wohlgemerkt. Aber ob man selbst was mit Gott und der Kirche anfangen kann, bleibt da regelmäßig außen vor, denn „das gehört sich so, fast jeder ist konfirmiert“. Ich finde das schade, aber die vorherigen Generationen sind eben auch anders aufgewachsen. Da war die Kirche meist viel präsenter, als es heute und in meiner Generation der Fall ist.
Aber solche pauschalen Aussagen wie „das macht jeder so“ konnte ich noch nie leiden. Was interessieren mich die anderen? Es ist mein Leben und ich treffe die Entscheidungen.
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RE: Schwanger
in Schwanger nach erlittener Fehlgeburt 24.11.2019 14:04von Leon15 • 514 Beiträge | 517 Punkte
Niesi85
In der Unikinik in Düsseldorf ist es so geregelt das unverheiratete Leute,der Vater keine rechte hat.
Zum Glück hatten wir alles fertig.
Mein Mann durfte Leon recht früh sehen.
Noch im Nebenraum.
Ich hatte ja eine Vollnarkose.
Das war echt klasse,selbst der Professor der Neonatologie war anwesend und hat zu geschaut.
Wir hatten alle Papiere drei mal in Kopie.
Für die Frauenstation,die Neonatologie, und die Frühchenstation.
Mir hat es sehr geholfen.
Ich werde Emil wieder in Düsseldorf zur Welt bringen.
Gruß Andrea
RE: Schwanger
in Schwanger nach erlittener Fehlgeburt 24.11.2019 14:17von Umut • 2.814 Beiträge | 2816 Punkte
habt ihr kein Hebamme Mängel weil du so sicher bist?
Bei uns ist es zum Glück egal. Wenn alles gut geht ist es Hausgeburt. Anwesend wäre mein Freund so oder so nicht. Ich zieh das allein durch.
Mit Religion das kenne ich. Ist immer schwieriges Thema. Heute ist halt auch alles anders als zu Omas Zeit. Geht uns sicher auch irgendwann so.
RE: Schwanger
in Schwanger nach erlittener Fehlgeburt 24.11.2019 14:40von MarbelParbel • 810 Beiträge | 810 Punkte
Umut, musst Du Dir dann ein Backup-Krankenhaus aussuchen? So ist es bei uns mit dem Geburtshaus.
Ich kümmere mich da aber erst drum, wenn ich weiß, dass alle Organe da sind und funktionsfähig. Ich glaube, ich spüre gerade die ersten Bewegungen? Konnte aber auch Muskelzucken im Bauch sein. Das muss ich gleich meinem Mann erzählen. Der macht sich ganz alleine in seiner großen Birne alle Sorgen für sich und rückt nur hin und wieder kurz damit raus.
Religion war mit den Schwiegereltern auch n ziemlich großes Thema. Wir sind beide Agnostiker und halten überhaupt nichts von (institutioneller) Religion oder Esoterik. Und er kommt aber aus Bayern und hat super konventionelle Eltern. Die waren in heller Aufregung, als wir ihnen eröffnet haben, dass es keine Taufe geben wird.
Und das mit dem Heiraten war ja auch so ein Ding. Wir seien dumm, dass nicht zu tun, warum seien wir so dumm? Ich glaube, unser Hochzeitstag war der einzige, den ich mit meinen Schwiegereltern verbracht habe, an dem sie nix zu mosern hatten 😑 Aber ich will gar nicht so dolle auf sie schimpfen, sie bemühen sich immer sehr, nett zu mir zu sein und es ist wirklich schön zu sehen, wie verknallt sie in unseren Sohn sind.
Wir waren auch etwa im dritten Trimester beim Jugendamt und haben das alles fix gemacht. Auch weil ja was passieren kann, bei der Geburt. Und hätten wir nicht geplant ein Haus zu kaufen, hätten wir auch nie geheiratet. Jetzt wäre irgendwann letzte Woche unser zweiter Hochzeitstag gewesen und das Haus ist noch nicht in Sicht :-/ Egal!
Umut, Du kannst Deine Mama ja vielleicht als Vormund eintragen lassen, dann kann sie sich um die Kröte kümmern, falls der Worst Case Eintritt und Dir was passiert! Da kann man sich doch bestimmt bei Profamilia oder so informieren.
@Steffi91, Du kannst ja mal gucken, ob Du Dich mit der Sprechstundenhilfe auf einen früheren Ultraschall einigen kannst. Und wenn nicht, dann eine Mail an die Ärztin schreiben? Und wegen des Ziehens: hilft es Dir, dass Du ja keine Maschine bist und der Körper eben asymmetrisch ist? Vielleicht ist auf Deiner linken Seite das Mutterband etwas widerspenstiger als auf der rechten und deshalb tut es so weh? Wegen eine ELSS hättest Du zu diesem Zeitpunkt überhaupt schon Schmerzen? Und zu guter Letzt: wenn der HCG mitbestimmt wird, bei den Blutabnahmen, und der normal ansteigt, spricht das auch gegen eine ELSS. Ich drück Dir die Daumen, dass Du was findest, das Dich beruhigt!
RE: Schwanger
in Schwanger nach erlittener Fehlgeburt 24.11.2019 14:57von Umut • 2.814 Beiträge | 2816 Punkte
Hi marbel,
Krankenhaus hab ich nicht vor. Denke wenn man im Sterben liegt entscheiden die eh wo das Baby hin kommt. Die Krankenhaus hier sind Pest oder Cholera. Ausserdem will ich denen nicht den Mutterpass zeigen. Ist mir zu privat und ohne kommt man wohl eh nicht auf die Liste. Und auf diese anschauerei hab ich auch keine Lust. Mich interessiert weder Kreißsaal noch was die dort zu bieten haben.
Pro Familie hat nur Vormittags auf. Das schaff ich nicht. Dachte ans Jugendamt. Das man es direkt dort hinterlegt. Oder beim Notar samt Testament. Das muß ich fürs Baby eh umschreiben.
RE: Schwanger
in Schwanger nach erlittener Fehlgeburt 24.11.2019 15:08von Steffi9187 • 1.128 Beiträge | 1160 Punkte
@Marbel
Ach du Liebe, vielen Dank für deine aufbauenden und mutmachenden Worte. 😘
Ich frage vllt morgen mal nach, vllt auch nicht. Ich verlass mich da auf mein Gefühl.
Vllt ist es ja wirklich so, dass es links einfach zufällig mehr arbeitet. Ich weiß natürlich nicht ob man das schon so früh merken würde mit einer ELSS 🤷🏻♀
Leider wird bei der Blutabnahme kein HCG mitbestimmt, dass ist zur reinen Kontrolle wegen meiner Blutgerinnung. :/
Ich mache nur selber sstests und die werden zumindest immer stärker, aber das heißt ja auch nix
Luca SSW 22+6 *+ 15.09.18 Du fehlst so sehr :(
Krümel SSW 9+1 + 28.05.19
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