Hallo ihr Lieben!
Ich habe jetzt schon einige Seiten mitgelesen und mich endlich dazu entschlossen, mich hier anzumelden.
Zu mir und meiner Geschichte: ich bin 25 Jahre alt und seit April 2021 Mama einer wunderbaren Tochter. Die Schwangerschaft damals kam schnell und problemlos, war insgesamt eine sehr einfache Schwangerschaft ohne viele Beschwerden. Gegen Ende hatte ich eine leichte Preklampsie, Tochter wurde nach Einleitung und anschließendem Geburtsstillstand per Kaiserschnitt geholt.
Seit Anfang diesen Jahres versuchen mein Mann und ich wieder schwanger zu werden. Diesmal lies der erste positive Schwangerschatsstest einige Monate auf sich warten. Mitte Juni war es dann soweit, endlich schwanger, alle überglücklich.
Die erste Ultraschalluntersuchung in der 7. SSW war gut, das Herzchen schlug munter, Embryo war nur etwas kleiner als die errechnete Soll-Größe. Kurz darauf begannen leichte Schmierblutungen und ein wenig Ziehen im Unterleib. Da machte ich mir noch nicht viele Gedanken, da ich gelesen hatte, das das vorkommen kann.
Nach einer Woche leichter Schmierblutungen kamen sie stärker, da fuhren wir sicherheitshalber in die Notaufnahme, um es abzuklären.. Traurige Diagnose: "Leider kann ich keinen Herzschlag mehr finden." Traum geplatzt, alle am Boden zerstört, am nächsten Tag Ausschabung mit KH Aufenthalt.
Nach ein paar Wochen weinen und trauern versuchten wir erneut schwanger zu werden, klappte dann auch recht schnell.
Mitte Oktober hielt ich wieder einen positiven SS-Test in der Hand. Jetzt bin ich in der 8+6 SSW und seit circa 2 Wochen habe ich wieder leichte Schmierblutungen und Ziehen im Unterleib. Diesmal aber nur sporadisch und wirklich wenig. Jedes Mal, wenn das Toilettenpapier leicht verfärbt ist, kommt wieder Panik in mir auf.
Letzte Woche fuhren wir dann wieder einmal in die Notaufnahme, um die Blutungen abklären zu lassen: Entwarnung: Herzchen schlägt munter, Schwangerschaft ist intakt. Die Ärztin entdeckt ein "Hämatömchen", aus dem es laut ihr hin und wieder bluten kann. Sie verschrieb mir Progesteron und Magnesium, um das Ziehen besser zu machen.
Seit ich das Magnesium nehme, hat das Ziehen im Unterleib nachgelassen, aber an ca. jedem zweiten Tag sind immer noch ein paar Tropfen Schmierblutung dabei. Und jedes Mal könnte ich verrückt werden, bis es wieder aufhört.
Am liebsten hätte ich einmal pro Woche einen Ultraschall, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist. Der nächste Termin ist leider erst am 14. Dezember, bis dahin ist noch sooo viel Zeit, um mir Sorgen zu machen... :-(