Hallo Tali,
ich habe bei meiner ersten Schwangerschaft bis zum Beginn des Mutterschutzes gearbeitet, aber meine Frauenärztin hat mir damals immer sehr ans Herz gelegt ins Beschäftigungsverbot zu gehen, darum kenne ich mich ein bisschen aus.
Es bringt auf jeden Fall nichts, sich mit einem schlechten Gewissen zu quälen. Im Fokus sollte auf jeden Fall Dein Baby stehen. Ich würde diesmal auch nicht mehr bis zum Ende arbeiten, wenn es mir nicht gut geht. Es dankt einem im Zweifel sowieso niemand.
Du hast auf jeden Fall auch die Möglichkeit "nur" in ein Teilbeschäftigungsverbot gehen. So kannst Du z.B. vom Arzt die Anordnung bekommen, dass Du nur vier Stunden am Tag arbeiten kannst. Das kann eine ganz gute Möglichkeit sein.
Ich würde es einfach ganz offen und ehrlich bei Deinem Frauenarzt ansprechen. Von schwangeren Freundinnen habe ich bis jetzt immer nur gehört, dass die Ärzte sehr verständnisvoll darauf reagiert haben.
Ich bin jetzt in der 13. Woche und habe am Donnerstag meinen nächsten US. Bis jetzt geht es mir gut und weil ich viel im Homeoffice bin, habe ich diesmal das Gefühl, dass ein Beschäftigungsverbot nicht notwendig sein wird. Aber mal abwarten. Wie gesagt, diesmal würde ich auf den Rat meiner Ärztin hören ;-)
LG Nicole