Vielen Dank!
Ich habe am 28. Januar den Arzttermin. Eigentlich machen die den ersten Ultraschall mittlerweile wohl erst bei 8+0, wegen meiner Vorgeschichte soll ich aber schon vorher kommen. Leider darf wegen Corona mein Mann nicht mit in die Praxis kommen. Aber ich habe den Termin jetzt extra auf einen Donnerstag gelegt, da ist er im Homeoffice und zumindest gleich da, falls etwas sein sollte.
Bei meiner letzten Schwangerschaft bin ich nämlich fröhlich, voller Erwartung zum Termin gegangen und habe dann die schreckliche Nachricht erhalten, dass das Herz des Babys nicht mehr schlägt. Und da war mein Mann ganz regulär im Büro. Da er in einer anderen Stadt arbeitet als mir wohnen, hat es ganz schön lange gedauert bis er zuhause war. Das muss sich nicht wiederholen. Das war nämlich eine ganz furchtbare Stunde.
Es fühlt sich alles noch total irreal an. Weder kann ich es schon richtig glauben, noch kann ich mich ungetrübt darüber freuen.
Was habt Ihr für "Strategien" um Euch nicht völlig verrückt zu machen? Ich war bei meiner ersten Schwangerschaft schon so unglaublich ängstlich. Was vor allem daran lag, dass eine gute Freundin von mir kurz vorher im achten Monat ein Sternenkind zur Welt gebracht hat. Das war bei meiner eigenen Schwangerschaft damals sehr präsent. Bei meiner zweiten Schwangerschaft war ich dann total unbeschwert, weil die erste so Bilderbuch-mäßig verlaufen ist, trotz meiner Befürchtungen. Jetzt bin ich einfach wieder total ängstlich und unsicher...