Liebe Lilly, ich kann dir auch aus meiner Erfahrung sagen, dass die Ängste bei mir mit weiterem Fortschreiten der Schwangerschaft immer weniger wurden. Blut auf dem Toilettenpapier war anfangs soo eine Horrorvorstellung für mich, mittlerweile achte ich da gar nicht mehr drauf.
Und insbesondere seit ich den Kleinen spüre, ist es nochmal besser geworden. Wenn ich jetzt mal wieder verunsichert bin, versuche ich immer, die Gedanken zur Seite zu schieben und gar nicht so zuzulassen und bis die Ängste zu groß werden konnten, habe ich ihn auch schon wieder gespürt.
Dass die 22. SSW für dich eine große Hürde ist, kann ich sehr gut verstehen. Gefühlt rennt die Zeit seit ich ihn endlich spüre. Das sollte bei dir ja auch nur noch so einen, einhalb Monate dauern. Das ist natürlich noch ein Stück, aber du hast ja schon eine viel längere Zeit hinter dir. Ich wünsche dir gutes Durchhalten und nicht so viele doofe Ängste! 🙂
PS: mir ist gerade noch eingefallen, dass ich dem Baby bei so Ängsten auch manchmal erzählt habe, wie sehr wir ihn erwarten, uns auf ihn freuen und wie wir so sind, was für ein Leben ihn erwartet und wie ich es mir vorstelle. Das hatte auch was sehr Trötstliches für mich weil ich eben ausgesprochen habe, wie schön eigentlich mein jetziges Leben ist und ich davon phantasiert habe, wie es dann erst mit Baby wird. Das hat zumindest bei mir die aufkommenden Ängste oft zurückgehalten oder vertrieben. Man ist ja auch einfach abgelenkt wenn man die Gedanken steuert und nicht über die Ängste nachdenkt.
@Ophelia Dass er nicht dabei sein darf ist ja echt doof! Ich wünsche dir trotz allem schon mal alles, alles Gute und falls es länger als ET dauert, gute Nerven und nicht so viel doofes Nachfragen! 😉