Steffi, das wird schon! Die ureaplasmen lassen sich an sich schon ganz gut behandeln. Es ist nur so, dass sie dann nur oft wiederkommen bzw sich wieder vermehren. Aber das ist dann völlig egal, wenn der ftmv erstmal liegt.
Echt witzig wie unterschiedlich die Krankenhäuser arbeiten. Ich hätte nicht unbedingt die Cerclage gewollt aber im Uniklinikum in Hamburg legen sie die immer zusätzlich, nach dem Motto „Doppelt hält besser“ bzw „Schaden kann es nicht“ :-)) und die sagen, dass GAR kein zusätzliches op Risiko besteht. Also komplett anders herum.
Der Nachteil einer zusätzlichen Cerclage besteht laut Saling ja auch eher darin, dass es sich wieder um einen Fremdkörper handelt, der potentiell das Risiko für Infektionen erhöht. Die Cerclage muss ja auch frühzeitig entfernt werden, bevor die Geburt losgeht. Bei Wehen würde sie in den gmh einschneiden, anders als die Nähte des ftmv. Saling meint, die Cerclage habe keinen zusätzlichen Nutzen, weil eine „echte“ Muttermundschwäche so gut wie nie vorkäme sondern es eigentlich immer nur im Bakterien ginge. Ganz ehrlich glaube ich das auch bei Dir, weil man die ureaplasmen ja diesmal nachweisen konnte. Mach dir keinen Kopf um die 3cm 1. ist das lang genug und 2. hast du selber ja gesehen, wie sehr die Messungen schwanken. Trotzdem finde ich es nachvollziehbar dass du das komplette Programm möchtest als ftmv + Cerclage und, wie gesagt, wärst du hier in Hamburg wäre das sowieso so gemacht worden.