Eli da musst du wirklich noch lange warten da sind frauen mit kurzem Zyklus schon im Vorteil. Mir kommt die Woche bis transfer und dann die zwei bis zum test schon wie ein halbes Leben vor 😂

Nelke interessante Seite auch wenn man nichts hat hab gestern bisschen geschaut. Wer hätte gedacht, dass Kopfsalat zB doch einige gute Nährstoffe hat 😃

Liebe Nelke,

vielen Dank für deine Erklärung. Es muss für dich wirklich schlimm gewesen sein…so viele Probleme und Schmerzen und schlechtes Gefühl. Mensch, tut mir echt leid. Um so mehr freue ich mich, dass du deinen Weg gefunden hast und dich besser fühlst ☺️ Ich verstehe es auch, dass es mit der Diät schwierig ist…ich muss ja auch auf einiges achten wegen Insulinresistenz aber es ist definitiv einfacher wie Gluten.

Die erste Zeit mit dem Kind ist sicherlich eine Herausforderung für viele Paare. Manche haben es leichter und andere schwieriger. Ich bin mir aber sicher, dass es sich bei euch auch gut einpendeln wird ☺️ Alles kann ja nicht glatt laufen…eine Freundin wollte auch stillen, aber das Baby konnte nicht von der Brust trinken oder beim Kollegen hatte das Baby Allergie gegen Milch. Sie haben die Flasche bekommen. Das sind happy gesunde Kinder. Was ich damit sagen will, das kind braucht einfach dich als Mama und deine Liebe und sonst kannst du nicht viel falsch machen. Du bist da und du kümmerst dich 💛

Ich habe heute eine super Nachricht bekommen - meine Plasmazellen sind verheilt 🤩 die Antwort von Mikrobiom ist noch nicht da. Gestern hab ich die Schocknachricht bekommen, dass mein Chef gezwungen wird eine neue Abteilung ab 01.04 zu übernehmen. Ich habe ja die neue Stelle wegen ihm zugesagt. Wir haben geredet, dass ich mit ihm mitgehen will…mal schauen wie es sich weiterentwickelt. Das ist grad mega doof…hab kein Bock auf einen neuen Chef, auch wenn ich ihn kenne.

Sonst müssen wir Urlaub für Mai planen und im Sommer sind wir definitiv in meiner Heimat 5 Wochen oder so. Heute war auch nicht so schön. Mein Mann ist frustriert wegen Job, das immer wieder und schon länger. Aber er macht halt nichts. Weder intern in der Firma oder schaut extern. Ich sage ihm jedes Mal was ich denke und was er tun soll. Ich bin halt ein Macher Typ und überlege immer meine nächsten Schritte. Er sitzt da, sagt seinem Chef 1 mal, dass er was anderes will, in der Firma ist alles langsam und dann ist er frustriert. Ich hätte längs andere Optionen abgecheckt. Heute wollte ich eigentlich über meine Situation sprechen aber musste mir seins wieder anhören. Na ja. Jetzt ist er sauer auf mich, aber ich muss ja auch mal Klartext reden - entweder machst du was um deine Situation zu ändern oder du bringst es nicht nach Hause. Ich kann nicht alle paar Monate dieses Gespräch mit dir führen…🤷🏻‍♀️

Nele, manche Sachen sind schon etwas sehr banal...fast good ist ungesund usw.
Ein Beitrag war mit einer Frau, die an einer Hautkrankheit litt. Sah ganz schlimm aus. Sie ist schulmedizinisch alles durchgegangen, aber die Schübe wurden schlimmer. Mit der Ernährung (sie lebte vorher eher ungesund und dann strikt nach Plan) wurde es viel besser und sie konnte das Kortison sogar reduzieren. 😀
Ich bin ja ein Mensch der Schulmedizin. Manchmal schadet es aber nicht, über den Tellerrand zu schauen 😅

Danke Eli für deine lieben Worte ❤️
Mittlerweile denke ich mir auch, dass alle Vorstellungen im Leben eben eher träume waren und die Realität holt uns dann wieder ein. Angefangen von der perfekten Hochzeit, die unvergessliche Hochzeitsreise, der gaaaanz einfache Kinderwunsch im Anschluss usw. So ist eben das Leben.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten... Wäre für euch eigentlich eine Adoption eine alternative?
Wenn diese Schwangerschaft nicht gut ausgegangen wäre, hätten wir diesen Weg eingeschlagen.
Ich Frage mich wirklich, woher du deine Kraft nimmst...

Eine Ernährungsumstellung ist nur eine Umstellung. Es gibt soviele Lebensmittel, die trotzdem lecker schmecken 😊
Wäre schon froh, wenn ich keine zöliakie hätte. Dann müsste ich nicht ganz so penibel darauf achten...es gibt so viele Produkte, die mit "kann Gluten enthalten" ausgewiesen sind...

Lässt du für die Insulinresistenz "nur" den Industriezucker weg oder musst du dich weiter einschränken? Wie sieht es mit Kartoffeln und Obst aus?

Das sind gute Nachrichten! Das Mikroboom wird sich dann auch noch erholen 😊👍
Gibt es für da unten auch Bakterien in Kapselform zur Unterstützung? Kenne das für den Darm und jetzt auch für die Milchgänge 😅 wie auch immer die Bakterien durch den Darm, über die Blutgefäße zur Brust kommen sollen 🧐

Dann drücke ich dir Daumen, dass du mitwechseln darfst.
Die richtigen Kollegen und ein guter Chef sind gold wert 👍

Ach schön 😊 5 Wochen Heimat klingt super 👍
Jetzt musste ich wirklich lachen. Du bist wahnsinnig direkt 😅 natürlich ist dein Mann jetzt sauer ..was denkst du denn? Er braucht Verständnis für seine "auswegslose" Situation 😅
Immerhin kannst du dir hier alles von der Seele schreiben währenddessen dein Mann deine Antwort verdaut 😊
Ich hatte vor 2 Jahren auch eine gewisse Zeit gebraucht, bis ich gekündigt hatte. Allerdings war eine Kündigung definitiv mit einem Umzug weiter weg verbunden... Was mich doch einige Zeit davon abgehalten hat.
Nach der Kündigung habe ich mir geschworen, mich nie wieder so schlecht behandeln zu lassen (typisches Mobbing, kein guter Chef, am Ende hatte ich Rechtsbeistand auf Raten der arge 😅). Damit lebt es sich viel leichter.
Es gibt viele Menschen, die nur jammern, sich aber nicht für eine Änderung entscheiden können... Niemand mag ernsthaft Veränderungen und redet sich dann lieber alles schön.

Eli super Nachrichten für dich, gesundheitlich wenigstens! Geht dein Chef dann so, dass es für dich auch machbar wäre wegen Wegezeit und der Arbeit an sich mit zu wechseln? Ein neuer Chef muss ja nicht schlecht sein.
Umschauen könnte sich dein Mann schon mal wenn es da nichts ist. Ja vielleicht warst du zu direkt aber was solls ihm immer gut zureden und er bleibt unzufrieden das bringt ihm auch nichts. 😅

Nelke Eli hat recht das wird schon Hauptsache es geht euch gut der Rest findet sich. Ist eine Umstellung für die Eltern und das Kind. Im Bauch war alles da jetzt plötzlich so im Leben schaut das alles anders aus fürs Baby da muss selbst getrunken werden usw. 🙃😅
Hast du dich schon informiert gehabt wegen Adoption? In Deutschland schauts ja schlecht aus. Ich hatte bisschen geschaut und bin bei einer Agentur hängengeblieben fürs Ausland (Bulgarien wäre dann für uns) aber mein Freund will in der Richtung nichts machen solange das andere noch läuft...ist auch nicht einfach. 😬

Es ist völlig ok die Frage über Adoption zu stellen, habe schon paar mal bekommen. Ich finde es lustig, dass die Leute es mich fragen. Bitte nicht falsch verstehen. Für mich 4 Fehlgeburten ist einfach eine Zahl. Meine erste SS lief so einfach, kein Progesteron, keine Spritzen, keine Hormone. In der 10. Woche war alles prima und dann hat die Natur die Trisomie 21 entdeckt. Das sagt mir, dass mein Körper eigentlich in der Lage ist eine unkomplizierte Schwangerschaft zu haben. Ich brauche einfach eine gute Eizelle. Das ist mein Hauptproblem. Danach hatte ich ja noch die Plasmazellen und ok jetzt ist die HLA Geschichte rausgekommen. Dafür gibt es Medikamente. Jetzt versuche ich ja die Eizellen durch die PRP Behandlung, viagra und ab Mai dann Wellentherapie für die Eierstöcke zu verbessern. Wenn das nicht funktioniert, dann habe ich die Option eine PID zu machen und dann wird ein gesunder Embryo eingesetzt. Und wenn da keine gute Eizelle gefunden werden kann, kann ich immer noch eine Eizellspende machen. Klar, wenn nichts geht und meine Gebärmutter nicht funktioniert, dann würden wir adoptieren. Aber wir haben noch so viele Optionen. Und warum soll ich keine Kraft finden, um für mein Baby zu kämpfen? Keine Ahnung, vllt habe ich eine unmenschliche Reserve. Ich habe blöde Karten eingeteilt bekommen und ich kann trotzdem gewinnen! 💪🏼 Warum soll ich traurig sein, wenn ich ein schönes Leben auch so habe? Das macht meinen Alltag schwieriger und ich bleibe trotzdem kinderlos. Und wenn ich nur traurig bin und versuche die Antworten auf warum zu finden oder die Ungerechtigkeit zu verstehen, bringt es mich keinen Schritt weiter und dann besteht Risiko, dass meine Ehe kaputt geht und dann bin ich Single und kinderlos. Man soll im Kopf behalten, dass man trotzdem Mann und frau ist und man hat ja eine Ehe geschlossen, weil man miteinander das Leben verbringen will.

Mit dem essen bin ich nicht 100% penibel. Ich esse selten Kartoffel und Obst eigentlich nur morgens, keine Bananen, keine Trauben. Oder Nachmittags Naturjoghurt mit frischen Beeren, die haben wenig Zucker. Ich esse meistens Vollkorn, aber klar, ich kann nicht überall Weizen eliminieren. Und wenn ich süßes möchte, dann sofort nach dem essen und nicht zwischendurch. 3-4 Stunden esse ich gar nichts und trinke nur Wasser, ungesüßter Tee geht auch. Chips und so Geschichten sind natürlich böse…wenn ich ganz penibel wäre, müsste ich auch alles Schinken etc. Mit Zucker weglassen. Ich habe aber kein krasses Problem, deswegen sehe ich es nicht als notwendig.

Es gibt auch Bakterien für da unten 😄 beispielsweise Omnibiotic Flora plus. Schlimmstenfalls muss man Antibiotika nehmen. Schauen wir mal was da rauskommt.

Und wegen meinem Mann - wir führen dieses Gespräch sehr regelmäßig. Und jedes Mal sage ich ihm, dass er selber was machen muss, um seine Situation zu verändern. Aber er macht nichts und jammert wieder. So was mag ich einfach nicht. 15min später war er ruhig und hat sich entschuldigt. Und seine Situation ist nicht ausweglos. Er ist super qualifiziert und super smart und kann einfach was neues finden. Aber wenn er seinen arsch nicht bewegt, passiert nichts. Ja kein Wunder. Ich verstehe, dass eine Veränderung nicht einfach ist und Mut braucht. Aber wie soll man im Leben gewinnen wenn man nicht mutig ist?

Eli gib mir mal ein Stück von deiner Stärke ab 😃

Du hast noch Optionen und bist jung genug das alles zu probieren. Wahrscheinlich hält die schwangerschaft dann mit der richtigen Eizelle, schwanger wirst du ja schnell.
Ich habe auch noch Chancen aber für ein zweites Kind wirds schon knapp. Da könnte ich mir ein adoptiertes, auch etwas älter, gut vorstellen. Ich möchte nur noch einmal eine schöne Schwangerschaft haben und ein Kind von Beginn an bei mir haben und groß werden sehen. Aber ich wäre froh wenn es überhaupt klappt auch wenn es dann ohne Geschwister aufwächst. Ich bin gerne Einzelkind gewesen als ich klein war. Mein freund hat Bedenken ein Kind aus seiner Kultur zu reißen aber ich denke wir sind doch alle Europäer da sind die Unterschiede doch nicht so groß und eigene Eltern zu haben nicht Betreuer im heim ist doch viel wichtiger.

So wird es sein, Eli mit der unmenschlichen Kraft 💪
Im ernst. Diese ganzen Termine können abgearbeitet werden, aber die psychische Belastung dabei...hut ab!

Vor dem Kinderwunsch haben wir bereits über Adoption bzw Pflegekind nachgedacht. Adoption ist für uns aufgrund des Alters meines Mannes schwierig. Da wäre wohl auch nur das Ausland in Frage gekommen. Wir haben bekannte, die ein russisches Kind vor ca 15 Jahren adoptiert haben und diese Familie harmonisiert so gut miteinander ♥️
Ich würde gerne noch ein Pflegekind aufnehmen. Jetzt nicht gleich, aber später. Es gibt viele Kinder, die Hilfe brauche und Spielgefährten für unsere kleine ist doch eine tolle Sache 😊 über Pflegekinder habe ich mich schon informiert. Das größte Problem ist derzeit dafür die Wohnung... Wir bräuchte ein zusätzliches Zimmer....größere Wohnung...teure mieten...wenig Wohnungen auf dem Markt. Das ist der größte Haken 🙄 aber irgendwann schaffen wir das schon noch 😅

So, habt eine gute Nacht 🤗

Zum Thema Pflegekind:
Mein Mann ist mit vier leiblichen und vier Pflegegeschwistern aufgewachsen. Alle aus schwierigen Verhältnissen und unterschiedlichen Alters. Sie sind nach wie vor alle eine Familie, egal ob blutsverwandt oder nicht.
Für diese Kinder ist das ne echte Chance, aber man muss sich auch immer im Klaren darüber sein, dass sie mit einer Geschichte im Gepäck kommen.

Eli, es ist immer gut wenn man für sich neue Verhältnisse schafft, wenn man nicht weiterkommt, egal in welchem Lebensbereich.
Du scheinst aber wirklich eine Person mit einer wirklich unerschöpflichen Kraft und einem genauso unerschütterlichen Glauben an einen positiven Ausgang zu sein. Ich bewundere das sehr und bin absolut überzeugt, dass Du - egal wie - Dein Ziel erreichen wirst.
Dann gibt's ne Forums-Party. 🍾💃

Acht Kinder das ist ja wahnsinnig viel, starke Eltern! Pflegekinder würde ich selbst nicht nehmen, die vielleicht wieder abgeben zu müssen das könnte ich nicht. Wir hier bringen doch gute Voraussetzungen mit, die meisten haben schon schwere Zeiten gehabt und können das Schicksal von anderen nachfühlen. Für mich und meinen Freund wäre es ja passend zu adoptieren, wir ohne unserer Kind und das Kind ohne seine leiblichen Eltern. Ich hoffe trotzdem es ist mir noch vergönnt ein Kind selbst zu bekommen und zu behalten. Alles weitere werden wir sehen, ich würde mich am liebsten anmelden aber es gehören ja dann doch zwei dazu. Und billig ist das auch nicht leider.

Also ihr Lieben,

ich mische mich da mal kurz ein, denn 1. haben wir ja selbst eine Pflegetochter und 2. habe ich eine Weile im Kinderschutzhaus gearbeitet, wo wir auch Kinder in Pflegestellen, -familien oder Adoptivfamilien gegeben haben. Darum möchte ich hier mal mit ein paar falschen Annahmen aufräumen.
- Statistisch gehen nur 5% der Kinder, für die ein Dauerpflegeverhältnis besteht, zu ihren leiblichen Eltern zurück. Das ist verdammt wenig! Diese "Gefahr", von der immer alle reden, das Kind wieder abgeben zu müssen, ist also lange nicht so groß, wie man meint
- Adoptivkinder kommen i.d.R. aus ähnlichen Situationen wie Pflegekinder; d.h. sie haben einen Bindungsabbruch zur Mutter erfahren, man weiß nicht, was die Mutter während der Schwangerschaft konsumiert hat und (!!!) Eltern, die ihr Kind zur Adoption frei geben, haben einige Wochen das Recht, das komplett wieder zu kippen. Wer sein Kind in Pflege gibt & feststellt, was dem Kind in der Familie geboten wird, ist häufig zu einer kooperativen Zusammenarbeit bereit, sodass man für die Kinder sogar ihre "Wurzeln" im Leben beibehalten kann (dann ist die junge leibliche Mutter vielleicht eine Art große Schwester o.Ä.) oder die LE (leiblichen Eltern) halten sich vielleicht eh ganz raus
-wichtig ist: wenn man ein Pflegekind aufnimmt, wird man begleitet, denn wie oben bereits geschrieben, weiß man oft wenig über die Umstände der Schwangerschaft, Geburt und (je nach Alter) die erste Lebenszeit. Alles, was benötigt wird - Therapien, Arztbesuche, Dokumente...ist viel leichter, schneller und i.d.R. kostenfrei zu bekommen, wenn man ein Pflegekind hat. Ein Adoptivkind, das ja wie ein leibliches Kind "behandelt" wird, das ja aber die gleichen Probleme haben kann, hat in diesem Fall keinerlei Vorteile. Ein Beispiel: während der anfänglichen Corona-Zeit fing unsere Tochter (damals 5) wieder an, einzunässen und richtig auszurasten. Sie war Zuhause nicht mehr zu händeln, aber wir konnten eine Betreuung zu Hause sicherstellen und durften sie nicht in die Kita geben. Es war so deutlich, wie sehr sie psychisch belastet war, wir an unsere Grenzen kamen usw. - dann konnten wir sie tatsächlich durch ein Schreiben vom Jugendamt in die Notbetreuung der Kita bringen, weil soziale und gleichaltrige Kontakte von enormer Bedeutung für sie waren. Als Adoptiveltern hätten wir mit dem Problem allein dagestanden.
- auch finanziell ist nicht zu unterschätzen, dass man als Pflegestelle ja durchaus Geld bekommt. Es ist keine Frage - wir haben und würden NIE deswegen ein Kind aufnehmen, aber es erleichtert so vieles! Wir konnten mit dem Wissen um das zusätzliche Geld unser Haus kaufen (das sie ja einmal erben wird), wir können uns tolle Urlaube leisten und für sie parallel wirklich gut sparen.

Ihr könnt mich gern etwas dazu fragen, wenn ihr mögt - zur persönlichen oder beruflichen Perspektive. Fakt ist: Ich würde es immer wieder tun! Unsere Kleine ist unser größtes Geschenk <3

Da stimme ich zu, sämtliche Fälle von Pflegschaften die ich persönlich kenne, sind dauerhaft geblieben. Oft war das von vorne herein auch klar.
Die Pflegetochter einer Bekannten kam von ihrer drogenabhängigen und geistig beeinträchtigten Mutter mit 6 Monaten zu ihr. Es war von Anfang an klar dass sie nicht mehr zurück kann, sie hat regelmäßigen und begleiteten Kontakt zur Mutter und das läuft seit 8 Jahren richtig gut.
Bei meinem Mann genauso. Seine Geschwister sind alle geblieben, wollten es auch. Bis auf den Jüngsten, der ist allerdings mittlerweile in einer betreuten Wohngruppe wegen seines Autismus.

Das Argument mit der ungeklärten Vorgeschichte ist auf jeden Fall richtig. Gerade auch bei einer Auslandsadoption wo oft ja noch der Kulturschock dazu kommt.

Wow :O
Nur 5 Prozent gehen zurück?!? Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Egal ob dauerhaft oder auf Zeit, ich finde den Gedanken sehr schön einem Kind ein schönes zuhause zu bieten.

Eli, wann bekommst du die ausstehenden Ergebnisse?

Ja Wahnsinn womit ihr alle Erfahrungen habt und was ihr alles recherchiert habt. Ich bin ganz weit weg von diesen Gedanken. Einfach weil ich so überzeugt bin, dass die PRP Behandlung helfen wird.

Die Ärztin meinte, dass sie am 29.03 schauen wird, ob die Ergebnisse des Mikrobioms da sind. Wir können ja eh erst in Mai loslegen. Jetzt habe ich meine Periode verzögert, habe vorgestern die letzte Progesterontablette genommen. Bin gespannt, ob ich die Periode morgen oder doch später bekomme. Am 31.03 ist die zweite PRP Behandlung und dann Ende April die Periode mit der ich starten kann 🤩

Geduld Geduld Geduld 🧘🏻‍♀️

Eli bis Mai noch puh... Das ist noch ziemlich lange hin! Du hast ja zwischenziele wie Belgien das verkürzt hoffentlich die Wartezeit.

Das nur 5 % zurück gehen hätte ich nie gedacht dann ist es vielleicht doch eine Überlegung wert für das zweite Kind. Ich hab da nur von einer Seite Informationen das ist eine Nachbarin meiner Schwägerin sie nimmt Babys (auch gleich nach Geburt) und Kleinkinder für eine gewisse Zeit bevor sie zu den Eltern oder in andere Pflegefamilien gehen. Da ist es aber so, dass die Eltern da sehr mitreden und das alles ziemlich kompliziert machen und die Kinder auch oft zurück gehen. Den Kontakt muss sie wohl auch aktiv suchen und pflegen. Aber vielleicht liegt es am Alter der Kinder und es heißt ja nicht, dass diese Kinder später nicht doch wieder in Pflege gehen weil die Eltern dann doch nicht zurecht kommen.

Wie waren denn da die Voraussetzungen für euch um das Mädchen aufzunehmen? Wir sind ja nicht verheiratet ansonsten dürfte nichts dagegen sprechen (vorstrafen, zu wenig Platz usw.). Ich nehme an es ist ähnlich wie bei adoption?

Aber Eli, das ist doch total schön und richtig, dass du so sehr daran glaubst! Ich tu es auch für dich! Glaube versetzt Berge!!!

Ich sehe das wie Nelke: Das eine muss das andere ja nicht ausschließen! Es gibt soooo viele Kinder, die eine liebevolle Familie brauchen und verdienen...Pflege-/Adoptiv/- und leibliche Kinder machen die Familie sooo bunt! Liebe ist Liebe und es ist ja so, dass man sich auch in seine*n Partner*in verliebt und dann eine Familie zu ist & genauso ist es mit dem Kind...da muss man nicht blutsverwandt sein.
Ja liebe Nele, was du berichtest, klingt nach Bereitschaftspflege. Das ist quasi das Pendant zum Kinderschutzhaus in HH: Die Babies oder Kleinkinder werden erst einmal aufgenommen und dann wird in möglichst kurzer Zeit die Perspektive geklärt: Können die Kinder zu den leiblichen Eltern zurück z.B. mit einer Familienhilfe? Gehen die Kinder in Dauerpflege? Werden sie sogar zur Adoption freigegeben (selten)? In diesem Fall ist das Ziel sogar eher, die Herkunftsfamilie zu erhalten und die Kinder mit Unterstützung zurückzugeben. Das Elternrecht ist in Deutschland halt nach wie vor verdammt hoch. Im Gesetz verankert gibt es nur das "Kindeswohl", aber in dem Sinne kein Recht. Das ist manchmal sehr frustrierend...
Wenn man aber keine solche "Durchlaufstation" sein will (das ist super wichtig - deine Schwägerin macht da einen tollen Job!), sondern Dauerpflegestelle, dann sind es wirklich nur rund 5% der Kinder, die zurück gehen.

Verheiratet zu sein ist für eine Pflegschaft definitiv keine Voraussetzung. Ich glaube, das ist bei der Adoption anders. Im Prinzip muss man nicht einmal einen Menschen an seiner Seite haben, aber angenehmer ist es natürlich. Wie du selbst schon sagst, braucht man ein erweitertes Führungszeugnis ohne Einträge und genug Platz für ein Kind und - wie Nelke schon sagt, ein eigenes Zimmer. Sonst ähnelt Vieles dem Adoptionsverfahren (zumal man oft aus der Pflegschaft heraus auch adoptieren kann...wir hätte z.B. schon vor 2 Jahren einen Antrag stellen können, dem das Gericht stellvertretend stattgegeben hätte):
- einen Lebensbericht schreiben über die einzelnen Stationen, Prägungen und Krisen im Leben (davon können wir ja alle ein Lied singen - haha)
- Gründe für den Wunsch angeben / Motivation
- das soziale Netzwerk skizzieren (Freunde, Familie, Nachbarn, Kollegen...wer unterstützt euch und ggf. das Kind)
- Bereitschaft, mit dem Jugendamt zusammenzuarbeiten
- einen Pflegeelternkurs absolvieren (Inhalte sind z.B. Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte, Triggerpunkte, "Rucksäcke", die die Pflegekinder mit sich tragen und Möglichkeiten, sie zu begleiten, Gespräche mit Eltern, die Kinder in Pflege/adoptiert haben, Rollenspiele usw., Hüter der guten Eigenschaften der leiblichen Eltern usw.)
- Bereitschaft, mit den LE zu kooperieren, d.h. Treffen müssen ermöglicht werden
- Offenlegen der Finanzen
- der Altersunterschied zum Kind sollte passen. Also wenn ihr beide Anfang 60 wärt, würde man euch ungern einen Säugling vermitteln (hab ich aber auch schon erlebt!)

Ich glaube, das war es in etwa...wir mussten hier in HH noch zum Drogentest (Haaranalyse), aber das war speziell in HH so, ich glaube, das gibt es sonst nicht.