poll Umfrage: Aufklärung vor Eintreten des worst case
Stimmen zur Umfrage "Aufklärung vor Eintreten des worst case" 9 Stimmen abgegeben.
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1. Ich bin dafür 88,9% 8

2. Ich bin dagegen - gerne mit Begründung! 11,1% 1
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9 Mitglieder haben an der Abstimmung teilgenommen.


#1

Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 10:26
von Susanne • 4.609 Beiträge | 4627 Punkte

Seit längerer Zeit bin ich am überlegen wie sinnvoll es wäre beim Frauenarzt schon vor dem möglichen Eintreten einer Fehlgeburt Aufklärungsflyer zu bekommen, damit man schon aufgeklärt und vorbereitet ist, eine Meinung hat, bevor der schlimmste Fall eventuell eintritt. Damit meine ich, was kann passieren und welche Möglichkeiten habe ich dann.
Würdet Ihr Euch damit im Vorfeld auseinandersetzen wollen?

Ich persönlich bin der Meinung jeder sollte über den worst case aufgeklärt sein, damit er sich eine nüchterne Meinung bilden kann und nicht erst im Schockzustand unwissend weitreichende Entscheidung treffen muss.

Was meint Ihr? Ich freue mich auf zahlreiche Meinungen!

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#2

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 11:01
von Umut • 2.632 Beiträge | 2634 Punkte

Ich hätte es glaube nicht gewollt. Hab kein einzigen Flyer von der Hebamme bekommen. Dann nur einen über Fehlgeburt hätte mich schockiert.
Ich war damals auch so happy, dieses das passiert mir eh nicht.... Ich hätte mich eher weniger damit befasst. Wenn er bei einem Stapel verschiedener Flyer dabei ist, Ist es was anderes. Das kann man die einfach wo deponieren. Aber nur so ein einzelner zu Tod ist ziemlich ernüchternd. Hab aber auch kein Vergleich zum Arzt. Also ob man da generell Flyer bekommt.

Fand allerdings auch viel wichtiges im inet. Als die Blutung losging hatte ich zunächst keine schmerzen und hab haltvim inet gegoogelt auf was achten etc. Ob ich in der Situation den Flyer wieder gefunden hätte weiß ich nicht.

Bin daher hinbund her gerissen. Auf der einen Seite bietet inet so viele Infos. Und der Flyer könnte runter ziehen. Auf der anderen Seite könnte ich mir vorstellen das er villeicht Bei manchen hilft was gegen den Arzt und die Ausschabung in der Hand zu haben. Wenn man ihn denn dann wieder findet.
Eigentlich müßte da angefangen werden das medizinische Personal besser aufzuklären auch wenn sie mit der Ausschabung mehr verdienen. Ist ja ähnlich wie Kaiserschnitt. Geld muß Rollen.

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#3

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 11:29
von Niesi85 • 788 Beiträge | 802 Punkte

Interessante Frage. Darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht, da ich mich selbst als ganz gut informiert einschätze.

Es ist aber tatsächlich so, dass man in der FA-Praxis keinerlei Infos zu diesem Thema findet und je mehr ich darüber nachdenke, desto besser finde ich die Idee mit den Flyern.

Ein Auslegen im Wartezimmer finde ich da in der Tat sehr sinnvoll. So hat man die Möglichkeit, sich bereits vorab zu informieren.

Oft ist es ja doch so, das man den Kinderwunsch nicht bereits vorab mit dem Arzt bespricht, sondern für sich selbst entscheidet „jetzt ist es soweit“ und sich dann erst wieder in der Praxis meldet, wenn man bereits positiv getestet hat.
Ab diesem Zeitpunkt berät der Arzt ja dann sowieso zu verschiedenen Dingen (Ernährung, verschiedene Tests, etc) und händigt Infos und Flyer aus. Im Rahmen dessen fände ich es dann auch sinnvoll, zum Thema FG zu beraten. Denn das gehört immerhin zu einer Schwangerschaft dazu und ist - leider - nichts Unnormales 🤷‍♀️

Außerdem würde eine frühzeitige Aufklärung vielleicht auch ein Stück weit dazu beitragen, mit diesem Thema offener umzugehen.


Niesi mit ⭐️ im ♥️ und 🌈-Baby im 🤰
zuletzt bearbeitet 01.03.2020 11:32 | nach oben springen

#4

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 11:32
von Susanne • 4.609 Beiträge | 4627 Punkte

Mit diesem letzten Satz, niesi, hast du absolut Recht! Denn dann würden vielleicht auch Diskussionen dazu im Vorfeld entstehen unter Frauen, und damit würde das Thema weniger tabuisiert.

Und zu vielen Dingen wird im Vorfeld Aufklärung betrieben, bevor es dazu kommt, sei es Krebsvorsorge o.ä.
Genau so ist das ja auch mit dem Thema Organspende, alle möchten gerne davor die Augen verschließen, und dann tritt der Fall ein, und sie haben sich nicht damit befasst und sich vorher nicht positioniert. Da muss man leider sagen, da sind sehr viele etwas feige im Umgang mit schwierigen Situationen oder "unbequemen" Themen.


zuletzt bearbeitet 01.03.2020 11:57 | nach oben springen

#5

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 11:48
von Steffi1983 • 1.347 Beiträge | 1356 Punkte

Ich finde die Idee mit dem Flyer sehr gut. Aber ich hätte den glaub ich nur ausgehändigt bekommen wollen, als ich in der Situation war und nicht vorher. Das schürt bei manchen eventuell schon vorzeitig Angst. Ich hätte es gut gefunden, wenn der FA mir an dem Tag, als meine MA festgestellt wurde, gesagt hätte, dass es nun mehrere Möglichkeiten gäbe und ich in Ruhe darüber nachdenken soll, weil es nicht eilt. Da hätte er dann den Flyer mitgeben können mit dem Hinweis mir alles in Ruhe durchzulesen und mich dann wieder zu melden ....

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#6

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 11:57
von Cinou81 • 357 Beiträge | 359 Punkte

Ich schliesse mich Steffi voll und ganz an. In der Situation sicher hilfreich, vorab hätte ich den nicht gewollt.

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#7

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 12:06
von Nora • 461 Beiträge | 467 Punkte

Das kommt glaube ich immer auf die Person und Situation drauf an. Bevor Schwangerschaften für mich ein Thema waren, hätte ich schon einen Flyer mal angeschaut im Sprechzimmer, aber ab dem Zeitpunkt wo ich wusste, dass ich das erste Mal schwanger war dann nicht. Leider wird auch immer viel Schwachsinn erzählt z.B. negativ denken ist schlecht etc. und bei dem Flyer hätte ich mich dann aktiv mit dem negativen Szenario auseinander setzen müssen und will es nicht heraufbeschwören, dass das passiert. Ich wusste damals auch nicht, dass Fehlgeburten keine Seltenheit sind und man geht auch davon aus, dass es nicht oft vorkommt und einen selbst nicht betreffen wird. Auch habe ich erst im Nachhinein verstanden, dass die Psyche in der Schwangerschaft nicht so ausschlaggebend ist (solange es jetzt kein Trauma oder wirklich heftige Ausnahmesituationen sind). Wirklich intensiv befasst mit dem Thema habe ich mich dann im Krankenhaus, wo ich bei der ersten Fehlgeburt stationär aufgenommen worden bin. Mir ist ständig gesagt worden, dass am nächsten Tag die Ausschabung gemacht werden sollte und vor Angst konnte ich die Nacht nicht schlafen und habe ständig im Internet nach Alternativen gesucht. Zum Glück habe ich mich für einen natürlichen Abgang entschieden.

Im Grunde wäre ich schon froh gewesen früher das Wissen zu Fehlgeburten zu haben und auch zu wissen, dass man nicht zu jeder Behandlungsvariante im Krankenhaus ja und Amen sagen muss, sondern diese auch ablehnen kann. Irgendwie wäre es wichtig, die Mauern bei dem Tabuthema einzureißen und da könnte ein Flyer ein guter erster Schritt sein.

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#8

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 12:12
von Susanne • 4.609 Beiträge | 4627 Punkte

Ja, Nora, das sehe ich auch so, die Beratung ist viel zu einseitig und geht nur in die eine Richtung, und zwar OP. Und die Frauen gehen wie die Lämmer zur Opferbank und trauen sich nicht "nein" zu sagen. Ich weiss nicht, ob jemand von Euch bei Facebook das Forum verfolgt? Da schreiben gerade viele Frauen ihre zum Teil haarsträubenden Geschichten!
Ich weiss noch nicht genau wie, aber ich werde mir etwas einfallen lassen.

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#9

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 12:22
von Umut • 2.632 Beiträge | 2634 Punkte

Aber das wiederum ist ein Grundproblem. Das viele immer noch blind dem Arzt glauben und sich nicht trauen zu widersprechen. Da gibt es ja noch mehr als Fehlgeburt.
Hab das Gefühl es kommt noch von früher wo Ärzte Götter in weiß waren. Dabei sind sie eigentlich nur Dienstleister. Aber dadurch kommt es das wenig kritisch hinterfragt wird.

Zb waren Kinderarzt Praxen völlig perplex weil ich nach dem Konzept zu Impfung und generika frage. Das hätten sie sonst nie und Eltern seien froh ein Platz zu bekommen. Ist nur ein Beispiel, Aber generell wird viel hingenommen.

Oft denken auch Ärzte Patienten sind zu doof selbst zu entscheiden und bräuchten Da jmd. Da nicht richtig oder einseitig aufklären oder Angst und drück machen hilft.
Und zuletzt natürlich die Finanzen. Die sind nicht nur Ärzte weil sie liebe Menschen sind, Die Wolken such verdienen. Besonders die Kliniken. Das spielt da auch mit eine Rolle. Hab ich schon selbst erlebt. Da ich keine Pille wollte sondern weiter mit Dia verhüten bekam ich Hausverbot.

Wenn bei Ärzten wirklich zu vielen Themen Flyer liegen fände ich die da passend aufgehoben. Hab von Ärzten keine Ahnung und kann da wenig mitreden.

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#10

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 12:25
von Nora • 461 Beiträge | 467 Punkte

Das mit Ausschabungen habe ich eh noch nie verstanden, warum man das in jedem Fall unbedingt machen muss. Warum kann man nach 40 Wochen normal entbinden und braucht aber im ersten Trimester dann sofort eine OP? Vor allem die Folgen mit dem Asherman Syndrom sind auch nicht ohne und psychisch belastend.

Im Nachhinein fand ich es auch nicht ideal wie die Behandlung im Krankenhaus war (bin damals mit starken Blutungen gekommen, dann haben sie das Schwangerschaftsgewebe rausgezogen und sie hat etwas bei mir rausgekratzt). Habe dann Cycotec bekommen und das obwohl ich eh schon starke Blutungen hatte und alles abgegangen war. Im Anschluss war dann das Blut verklumpt und ich hatte ein Koagel. Hab mich dann gegen die Ausschabung entschieden. Die Situation war psychisch total belastend.

Meine zweite Fehlgeburt war einfach so, dass ich dir Natur freien Lauf gelassen habe und war deutlich entspannter (psychisch und physisch). Finde das so bescheuert, dass einem immer geraten wird sofort in Krankenhaus zu gehen (wenn der Gyn die Schwangerschaft bestätigt hat und diese in der Gebärmutter ist) und danach starke Blutungen auftreten, kann man im ersten Trimester doch auch einfach abwarten?


zuletzt bearbeitet 01.03.2020 12:28 | nach oben springen

#11

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 14:08
von Niesi85 • 788 Beiträge | 802 Punkte

Naja, ich würde jetzt weder das eine noch das andere empfehlen und behaupte mal, dass es nicht immer ratsam ist, abzuwarten. Da gab es auch schon Frauen, die mit aller Gewalt auf den natürlichen Abgang warten wollten und letzten Endes kam es zur Not-OP, weil sonst sogar das Leben der Frau in Gefahr gewesen wäre.

Ich finde es auch nicht unbedingt so förderlich, die Meinungen der Ärzte oft zu kritisch darzustellen. Das sind die Fachleute, wir die Laien. Etwas mehr Vertrauen wäre da manchmal durchaus angebrachter (jetzt nicht speziell beim Thema FG, sondern generell).

Natürlich ist man gut beraten, sich auch anderweitig zu informieren, aber es wird leider oft so dargestellt, als seien die Ärzte und KH total profitgeil und dem möchte ich da entschieden widersprechen. Ich habe durchaus auch schon anderes erlebt.

Ob bei einer MA direkt zur AS geraten wird, liegt ja auch daran, wie lange der Embryo schon nicht mehr lebt. Und das tote Gewebe birgt oft eben größere Gefahren als die Abstoßung der Plazenta bei der natürlichen Geburt am Ende der Schwangerschaft. Kommt die Plazenta nicht vollständig mit raus, wird der Rest ja auch ausgeschabt/abgesaugt.

Letzten Endes sollte ja die Patientin entscheiden, ob sie eine AS bevorzugt oder lieber erstmal auf einen natürlichen Abgang warten möchte. Um die Risiken beider Varianten abwägen und sich selbst eine Meinung bilden zu können, wäre eine Aufklärung oder eine Info im Vorfeld aber sehr hilfreich und sollte eigentlich Pflicht sein 🤷‍♀️

Vergessen sollte man auch nicht, dass sich meist nur die melden, die negative Erfahrungen gemacht haben und so schnell ein falscher Eindruck entstehen kann. Genauso wie es auch mit urbia ist. Dort schreiben ja auch überwiegend Frauen, die von einer FG betroffen sind/waren und so bekommt man schnell das Gefühl, dass jede Frau gleich mehrere FG erleidet/erleiden wird.
Aber die Frauen, bei denen alles gut gegangen ist, die melden sich in der Regel eher nicht zu Wort 🤷‍♀️


Niesi mit ⭐️ im ♥️ und 🌈-Baby im 🤰
zuletzt bearbeitet 01.03.2020 14:10 | nach oben springen

#12

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 15:11
von Schildy • 182 Beiträge | 182 Punkte

Ich war damals sehr froh über die Ausschabung und hätte sehr ungern noch weitere Tage/Wochen mit alle möglichen Schwangerschafssymptomen und einen seit zwei Wochen toten Kind im Bauch hinter mich gebracht. Mir wurde alles erklärt wieso eine Ausschabung zu empfehlen ist und sie wurde dann auch erst zwei Tage später durchgeführt. Für alle die eine normale Fehlgeburt hatten ist das wahrscheinlich gut, aber bei anderen geht das halt einfach nicht und die Risiken sind für die Schwangere zu groß. Genau wie bei der Geburt, alle wünschen sich eine normale Geburt ohne PDA etc. aber hauptsache Mutter und Kind sind danach wohlauf. Egal wie es dann auf die Welt kam. Sehe das wie Niesi, man hört meist nur von den Horrorgeschichten.

Wegen Flyer bin ich auch unsicher. Die meisten Frauen wissen doch, dass es Fehlgeburten gibt. Hattet ihr nicht auch in der ersten Schwangerschaft Angst davor? Wenn man mir da gleich nach Feststellung der SS n Flyer gibt, dass es auch schief gehen kann und was es für Möglichkeiten gibt... Oh ich weiß nicht. Ich denke es ist wichtig das allgemein offen drüber geredet wird, dass es eben etwas natürliches ist und ohne Schuldzuweisung.
Für mich habe ich beschlossen v.a.wenn ich mal ein Kind habe dann offen mit allen zu sprechen. Dh. Wenn Leute mir zur Geburt beglückwünschen, ich dann auch von der Fehlgeburt erzähle. Ich möchte, dass Frauen in meinem Umfeld, die das selbe erleiden wissen, dass es tatsächlich jemanden in Ihrem persönlichen Umfeld schonmal passiert ist (auch in der selben Generation) und das man dann miteinander sprechen kann, falls gewünscht.

Vielleicht wäre es ganz schön gewesen hätte der Frauenarzt damals bei der Fehlgeburt einem wie die Adresse von einer Selbsthilfegruppe oder so (wir sind ja hier nichts anderes ;-)) mitgegeben.

Edit:
Je mehr ich darüber nachdenke bin ich wirklich gegen einen Flyer. Deswegen ne vielleicht doofe Frage, aber wusstet ihr nicht, dass die Gefahr von ner Fehlgeburt besteht? DIE Frage klingt vielleicht grad völlig falsch aber ich für meinen Fall wusste es, hab es aber weggeschoben zum Selbstschutz. Das hätte ein Flyer nicht geändert.
Für mich stellt sich dann die Frage, was soll der Flyer außer über die Möglichkeit einer Fehlgeburt aufklären dann tun? Was bei einer Fehlgeburt passiert ist so unterschiedlich, das kann man auf keinen Flyer packen und dazu kann man sich auch nicht eine Meinung bilden, die man dann im Worst Case auf jedenfall anwenden kann.

zuletzt bearbeitet 01.03.2020 15:20 | nach oben springen

#13

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 15:48
von Schildy • 182 Beiträge | 182 Punkte

Zusammenfassend vielleicht Aufklärung über das Thema ja auf jedenfall, direkte Ansprache/Flyer des Themas bei Schwangeren nein.

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#14

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 16:04
von Susanne • 4.609 Beiträge | 4627 Punkte

Der Flyer soll nicht darüber aufklären, dass es Fehlgeburten geben kann, sondern darüber, dass es im Fall der Fälle unterschiedliche Umgehensweisen damit gibt- ähnlich aufgebaut wie diese Seite der Homepage https://www.fehlgeburt.info/wissenswerte...rlicher-abgang/
Ich bin der Meinung, man sollte sich im Vorfeld schon Gedanken darüber machen, welcher Weg für einen in Frage kommt, damit man nicht im Schockzustand so eine Entscheidungen treffen muss. Viele Frauen sind völlig überrumpelt und sollten nun einen selbstbestimmten Weg gehen können. Ob er nun so oder so aussieht, bleibt jedem selber überlassen, aber diejenige muss einfach damit hundertprozentig im Reinen sein.


zuletzt bearbeitet 01.03.2020 16:25 | nach oben springen

#15

RE: Aufklärungsflyer

in Mein totes Kind im Bauch-ich erleide gerade eine Fehlgeburt 01.03.2020 16:24
von Umut • 2.632 Beiträge | 2634 Punkte

Die Seite finde ich gut. Aber ich wäre schwanger nicht bereit gewesen das z lesen. Während der Fehlgeburt Ja. Schwanger hätte es mir angst gemacht bzw hätte ich es abgetan. Das gebe ich ehrlich zu. Und im Nachhinein ging es mir psychisch ohne diese Angst und das wissen bei der ersten Schwangerschaft besser. Weil es einfach nur ungetrübte Freude war.

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