Hallo zusammen,
am 28.8. diesen Jahres habe ich unseren Sohn in der 19. Ssw still geboren. Es hat mir das Herz gebrochen. Wir haben uns soo auf ein Leben zu Dritt gefreut!!!
Es war eine verhaltene Fehlgeburt. Sein Herz schlug plötzlich bei eine Routineuntersuchung nicht mehr. Es muss kurz zuvor stehen geblieben sein.
Die Geburt wurde am gleichen Tag morgens medikamentös eingeleitet. Er kam um 23:07 Uhr. Danach musste ich ausgeschabt werden, da die Plazenta sich nicht gelöst hat. Ich habe viel Blut verloren.
Etwa drei Wochen später war ich wieder im Krankenhaus. Verdacht auf Entzündung, Plazentareste.
Abtibiose und erneute Ausschabung: Diagnose: Plazenta Accreta, Entzündungswerte ok.
Ursachen für den Tod unseres Kleinen wurden keine Gefunden. Das beschäftigt mich sehr und macht mir große Angst für die Zukunft. Vielleicht gibt es eine ähnliche Geschichten und ihr seit schon einen Schritt weiter??
Kurz noch unsere Vorgeschichte:
Nach fast vier Jahren unerfülltem Kinderwunsch und vierstündiger Endometriose Op vor 2,5 Jahren, bin ich im Mai diesen Jahres endlich schwanger geworden. Bei der zweiten Ivf.
Ich bin 37 und habe Endometriose Grad 4, Frozen Pelvis, Verdacht auf Adenomyose, die Eileiter sind frei. ( Die Endodiagnose bekam ich spät, eine Woche vor der Op)
Mein Zyklus ist wie ein Uhrwerk.
Eine latente Schilddrüsenunterfunktion ist mit einer Minidosis L Thyroxin eingestellt.
In der 9. Ssw hatte ich eine Sturzblutung aufgrund eines Hämatoms, das aber nach zwei Wochen Schonung komplett weg war.
Da ich ja mit Hilfe einer Ivf schwanger wurde nahm ich von Anfang an Utrogest. Anfänglich zusätzlich auch Progynova.
Ich suche hier Trost, Hilfe bei der Ursachenforschung und Hoffnung!!!
Schönen Abend euch allen!
Judith