Hallo ich möchte euch gerne meine Geschichte erzählen, vielleicht gibt es jemanden der das selbe erlebt hat. Leider mussten wir uns am 9.8. gegen das Leben unseres Krümels entscheiden, denn die Fruchthöhle, die bereits nicht mehr rund sondern
länglich ist, sitzt zu tief (2,1cm vom Gebärmutterhals entfernt und unterhalb der Sectionarbe) und hat so keine Chance sich zu entwickeln. Laut Berechnung hängt der Krümel in der Entwicklung schon hinterher(gemessen 6+4ssw, rechnerisch bei 8+6 SSW)Umso weiter der Krümel wächst umso höher das Risiko für mich (hatte vor unserem Regenbogenbaby Sep'22 schon zwei FG, davon war eine ein septischer Abort in der 14ssw und eine in der 6ssw, bei beiden habe ich extrem viel Blut verloren und musste beide male Notoperiert werden und keiner weiß warum)
Aufgrund der laut Ärzte, für mich durchaus lebens bedrohlichen Gefahr und dem wissen das der Krümel keine Chance hat musste ich am 9.8. Mifepriston einnehmen und liege zur Beobachtung Stationär. Bisher ist nichts passiert, keine Blutungen keine Schmerzen. Heute Abend geht es weiter mit Cytotec. Ich habe große Angst davor und immer wieder quälende Gedanken. War es die richtige Entscheidung, hätte der Krümel wirklich keine Chance gehabt, lebt er noch, hätte ich warten sollen bis die Natur entscheidet. Es tut so unendlich weh und ist so unerträglich.
Dies ist meine Geschichte in Kurzfassung.