Liebe Seewind,
ich kann mich den anderen nur anschließen, auch ich kenne solche Sprüche. Was bei mir bei vielen geholfen hat: Es kam die Frage "Wie gehts dem Baby" gleich als erstes. Meine Antwort war dann "Hallo XY, ich freue mich auch sehr, Dich zu sehen! Dem Baby gehts gut, aber noch besser ginge es ihm, wenn Du auch seine Mutter weiterhin als eigenes Lebewesen beachten würdest. Es spürt nämlich, wenn Mama unglücklich ist".
Dann war meist erstmal Schweigen/Schock, dann setzte aber das Nachdenken ein, teilweise kamen Entschuldigungen und das Verhalten hat sich seitdem geändert. Klappt nicht bei allen, aber immerhin bei manchen.
Wie alle hier bin ich auch sehr glücklich über die Schwangerschaft und freue mich riesig, ändert aber nichts daran, dass 3 Monate täglich mehrfaches Erbrechen halt einfach sch*** sind – und das muss man auch sagen dürfen! Wer das nicht versteht, hat halt Pech. Da finde ich Bines Ratschlag super: aus deinem Lebensbus aussteigen, sehr treffend formuliert. Und für die Zeit nach der Geburt werde ich dann Umuts Ratschlag beherzigen und schon jetzt am Fellwachstum arbeiten ;-)