Liebe Gleichgesinnte,
Ich habe mich entschlossen Euch meine Geschichte zu schildern um Euch Mut zu machen auf Euch selbst u.Euren Körper zu vertrauen!
Meine erste FG hatte ich vor einem Jahr, ich musste in die Klinik um mir helfen zu lassen.
Jedoch war dies nicht der Weg den ich mir vorstellte, doch es lies sich damals nicht vermeiden. Vor 3 Wochen wurde auch bei meiner aktuellen Schwangerschaft keine Herzaktivität festgestellt. Meine Traurigkeit lwar groß! Doch auch wusste ich genau, ich möchte nicht in die Klinik sondern eine kleine Geburt! Anlässlich meines bevorstehenden Urlaubs war meine Frauenärztin besorgt u. riet mir eine Ausschabung vorzunehmen. Schnell noch einen Harken drunter und dann lacht das leichte Leben, nein das war für mich nicht der richtige Weg, diesmal konnte es anders sein!!!
Mein Partner u.ich wägten alle Situationen ab, schmiedeten Notfallpläne, suchten verfügbare Krankenhäuser an den Urlaubsorten heraus.
Ich informierte mich gründlich was alles, wie passieren konnte.
Meiner Frauenärztin teilte ich meine Entscheidung mit, sie sah das ich gut informiert war und unterstützte meine Entscheidung der kleinen Geburt.
Mit einem großen Vorrat an Einlagen ging es in den Wanderurlaub.
Eine Woche nachdem ich von der FG erfuhr hatte ich bei der Wanderung , Schmerzen in der Magengegend welche sich später in den Unteren Bauch zogen. Am Abend kamen leichte Blutungen dazu.
Ich war vorbereitet es sollte wohl losgehen! Doch am nächsten Tag war alles wieder vorbei, keine Blutung, keine Schmerzen. Also gingen wir wieder Wandern, Berg hoch , Berg runter.
Als ich unten war passierte es, kräftige Blutungen und dann meine kleine Geburt mitten im Wald. Nur ich und mein Partner. Ich hatte keine Angst und ich sagte zu ihm:" Ich bin soooo glücklich über meine Entscheidung auf mich selbst gehört zu haben und meinem Körper zu vertrauen. Es war ein schöner Ort um Abschied zu nehmen und unser kleines Geschenk Mutter Erde zu übergeben. Es war auch in diesem Moment nicht schmerzhaft. Danach folgten ca 3Tage starke Blutungen welche nach und nach weniger wurden u.nach einer Woche weg waren.
Am Tag danach hatte ich Schmerzen, diese fühlten sich wie starke Menstruationsschmerzen an. Schmerzmittel brauchte ich keine. Ich glaube das Wandern hat viel Gutes in mir bewegt, das alles dadurch schnell verlief.
Das möchte ich allen Frauen mitgeben, die vor ähnlichen Entscheidungen stehen. Ausgenommen sind nat. erhebliche medizinische Gründe für einen Eingriff.
Alles Liebe für Euch