Partnerschaft- wie hat sie sich verändert
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RE: Partnerschaft- wie hat sie sich verändert
in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 27.06.2020 15:35von Leona • 449 Beiträge | 457 Punkte
....unsere Beziehung ist an der ganzen Problematik gewachsen.
Nach der fünften Fehlgeburt habe ich meinem Mann gesagt, dass ich ihm einen Ausweg gebe.
Ich weiß, wie sehr er sich Kinder wünscht und er wäre ein toller Vater. Deswegen habe ich ihm gesagt, dass ich es verstehen könne, wenn er mich verlässt um die Chance zu haben, mit einer anderen Frau Kinder zu bekommen.
Wer weiß, ob es bei uns jemals klappt.
Natürlich möchte ich nicht, dass er mich verlässt, aber ich möchte auch nicht, dass wir uns in ein paar Jahren gegenseitig Vorwürfe machen, sollte es wirklich gar nicht klappen.
Daraufhin war er total geschockt und hat mich in den Arm genommen. Er habe mich geheiratet, weil er mich liebe und nicht als
"Gebärmaschine".
Er meinte wir Zwei seien auch eine Familie. Ein Kind wäre ein großes Glück, aber wenn uns dieses Glück nicht gegönnt ist, dann können wir auch zu Zweit glücklich werden ❤.
Aber noch geben wir nicht auf. Vielleicht wird unser Kampfgeist irgendwann belohnt ❤🍀

RE: Partnerschaft- wie hat sie sich verändert
in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 27.06.2020 16:32von Umut • 2.930 Beiträge | 2932 Punkte
Bei uns wurde es schlechter. Die ersten Tage danach intensiver und dann kippte es.
Ich machte ihn Vorwürfe und er bekam jede Stimmungsschwankunge und Wutanfall ab.
Er war eher nach vor schauend. Mit wir probieren es nochmal. Hat auch mit vielen drüber geredet. Ich mit fast niemand. Er war da offener.
Damals Dacht ich ihn sei das tote Baby egal, heut denk ich war seine Art damit umzugehen. Gesamt war er halt positiver als ich. Hab ihn das negativ ausgelegt und eigentlich auch nur als Zucht Hengst noch gesehen. Weiß auch das er sich so fühlte und es ansprach.
Der Knacks ist jedenfalls geblieben. Ob er mal wieder geht zeigt die Zukunft.

RE: Partnerschaft- wie hat sie sich verändert
in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 27.06.2020 16:54von Lotta • 252 Beiträge | 252 Punkte
Bei uns hat es die Partnerschaft verbessert!
Jedoch weiß ich nicht was bei FG2 passieren würde. Er war schon beim ersten Mal etwassss übergriffig. Wollte am liebsten, dass ich gar keinen Kaffee trinke und nur ganz leichten Sport Bzw Yoga mache.
Für mich ist das aber absolute Lebensqualität. Kann nicht ohne. Gerade machen wir ja eh ne Pause. Aber danach mal sehen.

RE: Partnerschaft- wie hat sie sich verändert
in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 27.06.2020 17:16von Bine • 1.080 Beiträge | 1088 Punkte
Uns hat es noch extremer zusammen geschweißt.
Bei uns ist es auch etwas wie bei Leona. Es war nun ja die erste FG die wir erleben mussten, aber auf Grund meiner Vorgeschichte habe ich eben auch Gedanken, was wenn nie. Er hat auch gesagt, er mich geheiratet, weil er mich liebt und nicht, weil er sein Leben nur mit Kindern vorstellen kann. Ohne mich kann er sich ein Leben nicht vorstellen ob mit oder ohne Kinder ist zweitrangig.

RE: Partnerschaft- wie hat sie sich verändert
in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 27.06.2020 21:05von Steffi-3009 • 676 Beiträge | 685 Punkte
Uns hat es auch extremer zusammen geschweißt ❤
Ich kann mir keinen besseren partner an meiner seite vorstellen. Das sage ich ihm auch immer wieder.
Er gibt mir halt und mut, um weiterzumachen und nicht aufzugeben, obwohl ich weiß, dass es ihm auch nicht gerade gut geht.
Wir haben gesagt, wir stehen das gemeinsam durch und sind füreinander da.
Wie leona schon schrieb, das finde ich sehr schön und hoffe auch, dass unser aller kampfgeist irgendwann belohnt wird 🍀

RE: Partnerschaft- wie hat sie sich verändert
in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 27.06.2020 21:59von MarbelParbel • 810 Beiträge | 810 Punkte
Ich finde das gar nicht leicht zu beantworten. Zu Beginn sind wir total eng gewesen, sind gemeinsam geschwungen.
Aber schon bei der Geburt unseres Sohnes fing mein Mann an auf Distanz zu gehen.
Und dadurch, dass ich total intensiv getrauert habe und er eher verdrängt und weg geschoben hat, war es ziemlich schwierig zwischen uns. Ich habe mich allein gelassen gefühlt und hatte wohl auch wenig Verständnis für seinen Umgang.
Und ich kann mir vorstellen, dass ich ihn ziemlich belastet habe.
Wir hätten das als Paar fast nicht überlebt. Geholfen hat, dass ich meine Trauerarbeit ein bisschen aus der Familie heraus verlagert habe. Und Zeit. Mittlerweile scheinen wir auf der anderen Seite angekommen zu sein. Unsere Beziehung hat sich verändert, aber es fühlt sich nicht mehr so an, als stünden wir vor einem Scherbenhaufen.

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