Hallo,
Irgendwie bin ich Gestern ins absolute Gefühlschaos gestürzt.
Ich habe es ja schon erzählt, das ich Gestern bei meinem "Chef" war um zu klären, wie der Wiedereinstieg funktionieren könnte...
Ich hatte mächtig Angst davor, weil ich vorher von einigen Kollegen gehört habe, das es meine Stelle als Dauernachtwache abgeschafft werden sollte...und nun traf ich auf einen sehr mir unbekannten (von der Art) "sensiblen" Menschen, der sich Gedanken machte, wie und was er sagte.... die Gerüchte würden nicht stimmen, eher im Gegenteil.... ich durfte äußern wie ich mir die nächste Zeit mir vorstellen könnte...er sagte auch, eigentlich will man von den ganzen Problemen nichts hören, er verstand irgendwie meine Einsamkeit...ich weiß, das er vom Thema Trauer in mehrerer Hinsicht betroffen ist...
Erst war ich glücklich in meiner Anspannung, das dies so "gut" gelaufen ist...
Aber jetzt überrennt mich ein Gefühl von Selbstvorwürfen ihn wahrscheinlich auf egoistische Weise ihn zurück in seine schmerzliche Gefühlswelt zurückgeworfen zu haben / erinnert zu haben. Was mir schrecklich leid tut.
Langsam weiß ich gar nicht mehr, wie ich mich Verhalten soll...bei Betroffenen reißt man vielleicht alte Wunden wieder auf und bei Nicht-Betroffenen bekommt man nur Unverständnis.