Wie von Susanne vorgeschlagen gibt es hier nun Raum, wo wir uns über Bewältigungsstrategien austauschen können, um der Angst, die einen unter Umständen in der Folgeschwangerschaft begleitet, gut begegnen zu können.

Hier sind die Tipps, die noch helfen wenn man merkt, dass die Aufregung und der Druck steigt. Für eine bereits eingetretene Panikattacke sind die dann allerdings nicht mehr ausreichend.
1. Bewusst gehen: die Konzentration auf die Empfindungen in den Füßen richten. Wie fühlt sich der Boden an? Wie setzt Du Deine Füße auf?
2. Liegestütze gegen eine Wand: in einem Abstand von ca einer halben Armlänge vor eine Wand stellen. Dann mit den Händen dagegen drücken. Beinmuskeln mit anspannen. Dem Spannungsgefühl nachspüren.
3. Farbe suchen: eine Farbe wählen und den ganzen Raum nach dieser absuchen. Versuchen, jeden kleinsten Fitzel dieser Farbe zu finden.
4. Wasser trinken: reguliert einen runter, weil statt des Stresszentrums die Verdauung versorgt wird.
5. Gegenstände befühlen: ganz genau z.B. einen Stein betasten. Gewicht, Struktur, Form erkunden.
6. Temperatur spüren: wo ist es gerade an Deinem Körper warm? Wo kalt/kühl?
7. Hören: schließe die Augen und nimm genau wahr, welche Geräusche um Dich herum zu hören sind. Versuche sie zu identifizieren.
8. Fenster aufmachen
9. Den Atem zählen: 13 "Sekunden" Einatmen, 8 Ausatmen.

Bei einer richtigen Panikattacke soll es helfen, wenn ein Mensch, der Dich kennt in einem deutlichen, bestimmten Tonfall ganz simple Fragen stellt, wie "Welcher Tag ist heute?" oder "Welche Farbe hat meine Hose?"

Habt Ihr auch Tipps/Strategien?

Danke für diesen Link, Susanne!

Ich habe auch noch einen schönen Text gefunden, der hilft. Zumindest mir. Vielleicht auch einem von euch.

https://www.meingeliebteskind.com/von-er...ativ-umzugehen/