Rauhnächte - ein spannendes Thema.
In den vergangenen Jahren habe ich bei mir in der Praxis Rauhnachtsrituale (in der Gruppe) und Rauhnachtshypnose (für Einzelpersonen) angeboten.
Ein paar Zeilen für diejenigen, die damit so gar nichts anfangen können:
Schon in vorchristlicher Zeit gab es zwischen Weihnachten und 6. Januar eine Zeit, in der die Tore "zwischen den Welten" offener stehen als sonst.
Manche von uns spüren mehr, ahnen mehr, träumen mehr, sind sensitiver (und empfindlicher!!).
Es kann sein, dass wir plötzlich nicht mehr schlafen können und / oder ungewohnten Aktionismus entfalten.
Es kann auch sein, dass wir plötzlich kreativ werden und anfangen zu malen, zu gestalten, zu schreiben.
Es kann auch sein, dass wir uns ganz plötzlich bewusst werden, welche Bereiche in unserem Leben nicht mehr zu uns passen - Arbeit, Familie, Abhängigkeiten, sogar der Partner...
Die Vorboten der Rauhnächte beginnen bereits im letzten Novemberdrittel und können extrem unzufrieden und unglücklich machen, insbesondere wenn dann noch persönliche schwer zu verarbeitende Geschehen noch dazu kommen...
Es gibt viele schöne Rituale, um die Rauhnächte im postiven Sinne zu nutzen.
Mein Tipp ist: Geht viel raus, spürt die Natur, lauscht in Euch was da gelebt werden will und setzt es um!
Und jetzt seid Ihr etwas gewappnet, falls Euch Ende November 2022 wie aus dem Nichts alle Jahre wieder die große Traurigkeit überfällt...