Hallo Lena,
absolut verständlich... ein Gerinnungsproblem lässt sich behandeln, die Chromosomen nicht.
Stimmt, im unwahrscheinlichen Fall, dass man zu den wenigen gehört, wo bei der Genetik etwas gefunden wird, kann es sein, dass man dann quasi schriftlich hat, dass es öfter zu FGs kommt oder vielleicht sogar gar keine Kinder zwischen den Partnern möglich sind (wobei der Fall, denke ich, sehr sehr selten ist). Ich bin auch eher ein Freund davon Klarheit zu haben.
Ich habe von anderen auch oft gehört, dass sie sogar angeben mussten, ob sie über evtl. gefundene Erbkrankheiten informiert werden wollen oder nicht. Daher haben wir für uns vorher überlegt, ob wir (also jeder für sich) das wollen. Tatsächlich kam dann gar nichts in der Richtung und ich habe nachgefragt. Die Erkärung war dann in etwa, dass man bzgl. KiWu/FGs in einem ganz anderen Kapitel im Buch lesen würde und bei den Ergebnissen nichts von Erbkrankheiten mit raus kommen kann. Daraus ziehe ich den Schluss, dass das jede genetische Beratungsstelle anders handhabt. Ich kenne jmd, der hat auf seine Ergebnisse 7 Monate warten müssen, da ging es um eine Krankheit die beim Kind aufgetreten ist. Vermutlich wurde dann da zb ein größeres Untersuchungsfeld unter die Lupe genommen (also mehr Kapitel im Buch durchstöbert) und daher auch die lange Bearbeitungszeit. Ich denke also, die Frage, ob ihr über evtl. Krankheiten bei euch informiert werden wollt, solltet ihr für euch vorher schon beantworten.
Grüße Lydia