Wie gesagt, ich war mit ihrer Art insgesamt eh nicht ganz zufrieden. Ich erwarte nicht, dass mich die FÄ in den Arm nimmt und tröstet, aber dieses ständige "Ach, eine FG ist doch total normal, machen Sie doch nicht so ein Fass auf, bei Ihnen ist doch körperlich alles normal" ertrage ich einfach nicht. Ist ein einfaches "Tut mir leid, was Ihnen passiert ist" so schwierig?
Ich bin auch nicht so wirklich überzeugt von ihrer Aussage zur Impfung, aber ich bin eben keine Ärztin. Und dann kam wieder dieses Schulterzucken "Naja, ist ja Ihre Entscheidung". Das hat mich im Nachhinein auch so bei der Hebamme und den anderen FÄ genervt, dass sie da die Verantwortung so von sich weisen, als ob ich als Nichtärztin wissen müsste, ob ein US oder andere Untersuchungen nötig sind. gebt mir doch einfach eine klare Empfehlung, verdammt! (Ich lebe übrigens in Südfrankreich, hier sind die Mentalitäten manchmal eh etwas skurril ...) Aber zu ihrer Verteidigung: Sie hat nicht mir die Schuld gegeben, sondern dem Impfzentrum, das mich hätte informieren müssen. Habe sie nur blöd angeguckt und gesagt, dass die mich weder nach meinem Kinderwunsch gefragt, noch ich ihn diesen aufgedrägt habe. So ein Schwachsinn.